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Das Wiederfinden eines auf einem Transport entsprungenen Vielfraßes
Author(s) -
Krott Peter
Publication year - 2010
Publication title -
zeitschrift für tierpsychologie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.739
H-Index - 74
eISSN - 1439-0310
pISSN - 0044-3573
DOI - 10.1111/j.1439-0310.1953.tb00393.x
Subject(s) - humanities , philosophy
Zusammenfassung Es wurde versucht, einen Tatbesrand aus dem Leben zweier von Menschen aufgezogener Vielfraße unter folgenden Voraussetzungen zu analysieren: Der Vielfraß erfaßt, wie Tiere zumeist, Reizsituationen nur in ihrer Gesamtheit. Er kann nicht Teile einzeln herausgehoben wahrnehmen. Er befindet sich in jedem Augenblick seines Lebens gleichzeitig immer nur in einer Reizsituation. Er verhält sich stets gemäß der von ihm wahrgenommenen Gesamtlage. Das angeborene Lernvermögen ist artlich quantitativ begrenzt. Wann, was, wieviel und wie schnell etwas gelernt werden kann, das hängt von den AAMs, der jeweiligen Stimmung und vermutlich auch von der Lage besonders prägsamer Phasen ab. Aus der hier analysierten Begebenheit (als Beispiel) und an Hand weiterer Beobachtungen an 20 aufgezogenen Vielfraßen wird abgeleitet, daß dieser Tierart vor allem ihr großes Lernvermögen es ermöglicht, sich unter den schweren Außenbedingungen ihres Habitats zu erhalten.

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