Some Preliminary Observations on the Liquefaction of Human Semen

Summary:  Liquefaction of human semen in vitro was studied by scanning electron microscopy, determinations of total protein, free amino acid and phosphate and by correlation analysis. During liquefaction of the coagulum, its fibers were transformed into globular bodies that fused to form the homogeneous liquefied semen. It was found that the parts of the ejaculate taking more time to liquefy possessed higher concentration of protein than those of the parts liquefied earlier, a relation also appeared to exist with the whole ejaculates. Release rate of phosphate during macroscopic lysis and free reducing sugar level of ejaculates demonstrated significant negative correlations with liquefaction time which could be shortened using reductants. Zusammenfassung:  Die Verflüssigung des menschlichen Samens wurde in vitro im Ra‐sterelektronenmikroskop studiert, der Anteil des Gesamtproteins, freier Aminosäuren und Phosphate bestimmt und nach Zusammenhängen analysiert. Während der Verflüssigung des Koagels wandeln sich seine Fasern zu kugeligen Körpern um, die zu der homo‐genen Samenflüssigkeit schmelzen. Es stellte sich heraus, daß die Ejakulatanteile mit hö‐herer Proteinkonzentration mehr Zeit zur Verflüssigung benötigen; dieses traf dann auch für die Gesamtmenge des Ejakulates zu. Ein weiterer Zusammenhang scheint zwischen dem während der Verflüssigung freigesetzten Phosphatanteil und der Verflüssigungsdauer zu bestehen. Die Konzentration reduzierender Zucker in den Ejakulaten zeigte eine negative Korrelation mit der Verflüssigungszeit, die durch Hinzufügen reduzierender Substan‐zen verkürzt werden konnte.