Premium
Infertility Caused by Retrograde Ejaculation: A Successfully Treated Case
Author(s) -
COLPI G.M.,
SOMMADOSSI L.,
ZANOLLO A.
Publication year - 1983
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1983.tb00223.x
Subject(s) - gynecology , retrograde ejaculation , medicine , prostate , cancer
Zusammenfassung Infertilität durch retrograde Ejakulation: Bericht über erfolgreiche Behandlung Bei einem 32jährigen Mann hat nie eine prograde Ejakulation stattgefunden. Die hierfür maßgebenden Grunde ließen sich nicht ermitteln. Der Mann wurde angehalten, viel zu trinken, ein alkalisierendes Medikament einzunehmen (pH 7–8) und 1–2 Tage später die Blase zu entleeren, anschließend zu masturbieren und die Blase zu entleeren; das dabei entleerte Material wurde für 30–60 Sekunden bei 400 × g zentrifugiert, mit frischem Cervixsekret vermischt und zur Insemination verwendet. Das wurde 8 mal wiederholt, bis eine Gravidität eintrat. Besonderer Wert wird auf die Schutzfunktion des Cervixsekretes gelegt.