z-logo
Premium
Variation in the Hypothalamic‐Hypophyseal Axis Gonadotropic Response to Clomiphene Following Alterations in Testicular Function
Author(s) -
BOLUFER P.,
RODRIGUEZ A.,
ANTONIO P.,
GALBIS M.,
BOSCH E.,
MORENO B.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1982.tb02304.x
Subject(s) - gynecology , chemistry , medicine , andrology
Zusammenfassung Die Gonadotropinausschüttung nach Clomiphen bei verschiedenen Störungen der Hodenfunktion Die Gonadotropinausschüttung des hypothalamisch‐hypophysären Systems nach Clomiphen‐Applikation wurde an 9 Männern mit Normozoospermie und 61 Männern mit Spermatogenesestörungen untersucht. Der Test bestand in der Applikation von 100 mg Clomiphen an 12 aufeinanderfolgenden Tagen sowie in der Bestimmung von FSH, LH und Testosteron (T) am 1., 9., 13., 18. und 23. Tag. Die Größe R, die das Verhältnis der maximalen Gonadotropinwerte zwischen dem 9. und 13. Tag und dem Wert am 1. Tag darstellt, nahm — dem Verlauf einer Hyperbel folgend — ab, während der letztgenannte Wert zunahm. Auf dem vertikalen Ast der Hyperbel waren die Spermatogenesestörungen ohne Abnahme des T‐Spiegels verteilt, auf dem horizontalen Ast lagen diejenigen mit T‐Abnahme. Zusammenfassend läßt sich sagen: Sowohl die inkretorische als auch die exkretorische Funktion haben einen Einfluß auf die Regulation der Gonadotropine, obwohl die Spermatogenese eher FSH‐spezifisch und die Androgenproduktion eher LH‐spezifisch ist. Ein erhöhtes R kann der einzige hormonale Parameter für eine Spermatogenesestörung sein.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here