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The Effect of a Treatment with Doxycycline on Semen of Asthenozoospermic Patients with T‐Mycoplasma Genital Infection
Author(s) -
APARICIO N.J.I.,
MUCHINIK G.,
LEVALLE O.,
TROPEA L.,
GUITELMAN A.,
GRINSTEIN S.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1980.tb01343.x
Subject(s) - semen , mycoplasma , asthenozoospermia , mycoplasma genitalium , doxycycline , male infertility , infertility , sterility , andrology , semen analysis , sex organ , biology , sperm , physiology , medicine , gynecology , microbiology and biotechnology , antibiotics , chlamydia trachomatis , pregnancy , genetics
Zusammenfassung Einfluß einer Behandlung mit Doxycyclin auf die Spermaqualität bei Asthenozoospermie mit T‐Mykoplasma‐Infektion der Genitalorgane Die pathogenetische Bedeutung der T‐Mykoplasmainfektionen des Spermas bei Sterilität des Mannes ist eine kontroverse Angelegenheit. In der gegenwärtigen Untersuchung wird der Einfluß einer spezifischen Behandlung mit Doxycyclin studiert, die ausschließlich bei Anwesenheit von T‐Mykoplasma im Sperma zur Anwendung gelangte. 25 Patienten (24–49 Jahre alt; etwa 4 Jahre kinderlos verheiratet) wurden in diese Studie aufgenommen. In jedem Fall lag eine Asthenozoospermie vor, die durch dreimalige Spermiogrammuntersuchung gesichert werden konnte. Therapie mit 200 mg Doxycyclin täglich über 20 Tage; Kontrollspermiogramme nach 30 und 90 Tagen. In alien Fällen ließ sich T‐Mykoplasma nach der Behandlung nicht mehr nachweisen; gleichzeitig konnte eine Zunahme der vorwärtsbeweglichen Spermatozoen und eine Abnahme der unbeweglichen Spermatozoen be‐obachtet werden. Qualitativ ergab sich bei 11 Männern eine Normalisierung des Spermiogramms im Sinne einer Normozoospermie; in 5 Fällen fand sich eine signifikante Besserung und in 9 Fällen zeigte sich keinerlei Änderung. Die Autoren vertreten die Auffassung, daß die Anwesenheit von T‐Mykoplasma im Sperma bei Asthenozoospermie Berücksichtigung finden sollte und konsequenter Weise einer entsprechenden Behandlung bedarf.