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Correlation Studies of Morphological and Biochemical Parameters in Human Ejaculate in Various Andrological Diagnoses. 3rd Report: Correlations between Morphological and Biochemical Parameters
Author(s) -
SCHIRREN C.,
LAUDAHN G.,
HEINZE I.,
HARTMANN E.,
RICHTER E.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1979.tb02226.x
Subject(s) - biology
Zusammenfassung Untersuchungen zur Korrelation morphologischer und biochemischer Meßgrößen im menschlichen Ejakulat bei verschiedenen andrologischen Diagnosen. III. Mitteilung: Beziehungen zwischen morphologischen und biochemischen Parametern Als Abschluß einer umfangreichen Studie über morphologische und biochemische Meßgrößen im menschlichen Ejakulat wird das Ergebnis einer Untersuchung von Korrelationen zwischen diesen beiden Parametem mitgeteilt. Alle Untersuchungen der I.–III. Mitteilung zu diesem Problemkomplex sind am gleichen Untersuchungsmaterial vorgenommen worden. Alle Untersuchungen sind jeweils 10 Minuten nach der Ejakulation durchgeführt worden, nachdem das Ejakulat sich verflüssigt hatte; das bedeutet, daß diese Intervallzeit für alle vorgelegten Untersuchungen in gleicher Weise zutrifft und daß die Untersuchungen Einblick in die aktuelle Situation des Stoffwechsels zu diesem Zeitpunkt gestatten. Es kann unter Berücksichtigung der Ergebnisse, für die eine statistische Signifikanz von p < 0,05 ermittelt werden konnte, festgestellt werden, daß höhere Fruktosekonzentrationen mit einer niedrigeren Spermatozoendichte einhergehen; gleichzeitig ergibt sich, daß die höheren Fruktosekonzentrationen mit einem höheren Prozentsatz an unbeweglichen und an pathologisch veränderten Spermatozoen korrelieren. Ähnliche interessante Beziehungen lassen sich für einige Substrate und Enzyme herstellen. Hier ist die wesentlichste Feststellung, daß bei den z.T. erhöhten Aktivitäten für PGK, PGI und ATPase bei höherer Spermatozoendichte die Möglichkeit einer Diffusion der Enzyme aus den zellulären Bestandteilen zu diskutieren ist, da die Analysen im Spermaplasma vorgenommen worden sind. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, in einer weiteren Versuchsreihe an einem neuen Untersuchungsmaterial entsprechende Messungen in den zellulären Elementen des Ejakulates (Spermatozoen, Rundzellen) vorzunehmen.