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Extraction of Human and Rabbit Acrosomes: A Comparison of Sequential and Sonication Methods *
Author(s) -
DUDKIEWICZ A.B.,
SRIVASTAVA P.N.,
YANG CH.H.,
WILLIAMS W.L.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1979.tb02218.x
Subject(s) - acrosin , hyaluronidase , sonication , chemistry , extraction (chemistry) , membrane , enzyme , acrosome , chromatography , biochemistry , semen , biology , anatomy
Zusammenfassung Extraktion akrosomaler Membranen und Enzyme von Spermatozoen des Menschen und des Kaninchens. Vergleich der Sequential‐ und Beschallungs‐Methode Es werden zwei Methoden der Extraktion akrosomaler Membranen und Enzyme aus Menschen‐ und Kaninchenspermatozoen verglichen. Die Behandlung von Spermatozoen mit hypotoner MgCl 2 ‐Lösung (0,05 M) verursacht die Ablösung der Plasmamembran, Zerreißung und Ablösung der Membran im Bereich des aequatoriellen Segments, später auch der akrosomalen Membran. Diese Vorgänge sind mit einem Verlust an löslichem Akrosommaterial verbunden. Die nachfolgende Behandlung mit Hyamine 2389 und Triton X‐100 entfernt akrosomales Material, das an die innere Akrosommembran gebunden ist und löst diese Membran gleichzeitig auf. Der MgCl 2 ‐Extrakt von Kaninchenspermatozoen weist einen höheren Gehalt an Hyaluronidase, Akrosin und Gesamtproteinase‐Aktivität auf, während die angeschlossenen Detergentien‐Extrakte einen höheren Anteil an Arylsulfatase‐A und ‐B‐Aktivitäten zeigen. Im Vergleich weisen sowohl Kaninchen‐ als auch Menschenspermatozoen nach 4minütiger Beschallung zur Trennung in Kopf und Schwanz bei elektronenmikroskopischer Betrachtung Veränderungen des Plasmas und der äußeren Akrosommembran auf. Der hierbei auftretende Verlust an Akrosommaterial ist beträchtlich. Die Analyse der akrosomalen Enzyme zeigt, daß der prozentual größte Anteil aller untersuchten Enzyme in dem durch Beschallung gewonnenen Extrakt enthalten war. Dies im Gegensatz sowohl zu den Kopf‐ als auch Schwanzfraktionen, die für weiterführende subzelluläre Extration verwendet worden waren. Die Behandlung dieser Extrakte mit Hyamine und Triton ergab nur kleinste Gehalte an Enzymaktivitäten.