Premium
Relationship Between Serum and Seminal Plasma Prolactin in Bonnet Monkeys
Author(s) -
SHETH A.R.,
HURKADLY K.S.,
JAYARAMAN S.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1979.tb02211.x
Subject(s) - prolactin , endocrinology , medicine , chlorpromazine , sperm , andrology , biology , chemistry , hormone
Zusammenfassung Beziehung zwischen Serum‐ und Samenplasma‐Prolaktin bei Bonnet‐Affen In der vorliegenden Untersuchung wurden Serum‐ und Samenprolaktinspiegel neben Fruktose, Zitronensäure, Salicylsäure, Maltose, Amylase und saurer Phosphatase gemessen. Außerdem wurde der Einfluß von Chlorpromazin auf Prolaktin ermittelt. Als Versuchstiere wurden vier männliche Affen genommen. Ejakulat wurde mittels Elektrostimulation gewonnen. In einer Initialbehandlung wurden viermal täglich in zwei‐stündlichem Abstand über acht Stunden 2,5 mg Chlorpromazin injiziert. Entsprechend wurden Blutproben entnommen. Ejakulat wurde in viertägigen Intervallen entnommen. In einer Langzeitbehandlung wurden verschiedene Dosierungen von Chlorpromazin untersucht. Eine Gabe von 1 mg/2 mal täglich intramuskulär zeigte keinen Einfluß auf die Samenprobe. Prolaktin wurde mittels Radioimmunoassay bestimmt. Die Ergebnisse zeigten, daß eine Chlorpromazinbehandlung außer auf Prolaktin keinen Einfluß auf die übrigen biochemischen Parameter nimmt. Unter der Initialtherapie gelang keine Ejakulatgewinnung. Dies steht in übereinstimmung mit klinischen Ergebnissen. Die Serumprolaktinspiegel wiesen nach 6 Stunden ein Maximum auf und kehrten nach vier Tagen zur Norm zurück. Die höchsten Prolaktinspiegel im Ejakulat wurden nach acht Tagen ermittelt. Sie wiesen am 12. Tag wieder Normwerte auf. In der Langzeittherapie wurden die höchsten Spiegel im Ejakulat 16 Tage nach Beendigung der Therapie gemessen, die am 20. Tag zur Norm zurückkehrten.