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Serum Prolactin in Male Infertility
Author(s) -
RJOSK H.K.,
SCHILL W.B.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1979.tb02209.x
Subject(s) - hypogonadotropic hypogonadism , prolactin , infertility , libido , medicine , testosterone (patch) , male infertility , sperm , decreased libido , endocrinology , oligospermia , sperm motility , gynecology , physiology , andrology , biology , hormone , pregnancy , genetics
Zusammenfassung Serum‐Prolaktin bei Fertilitätsstörungen des Mannes Eine Hyperprolaktinämie wurde nur bei zwei von 71 männlichen Patienten mit Fertilitätsstörungen und bei keinem von 53 Patienten mit Störungen der Potentia coeundi gefunden. Dieser Befund weist darauf hin, daß eine Hyperprolaktinämie in diesen Patientengruppen selten vorkommt. Es bestand kein Zusammenhang zwischen den Serumprolaktinkonzentrationen und den LH‐ und FSH‐Konzentrationen sowie der Spermatozoenzahl und der Spermatozoenmotilität. Lediglich in der Patientengruppe mit Oligozoospermie bestand eine geringgradige negative Korrelation zwischen hPRL und Testosteron. Da hypogonadotroper Hypogonadismus, Libidoverlust und Impotenz beim Mann auch Symptome eines prolaktinproduzierenden Hypophysenadenoms sein können, sollte beim Vorliegen dieser Symptome trotz einer erwartungsgemäß geringen Inzidenz der Serumprolaktinspiegel gemessen werden.

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