z-logo
Premium
Effect of Various Prostaglandins on the Metabolism of Fructose by Epididymal and Ejaculated Ram Spermatozoa in Vitro
Author(s) -
MARLEY P.B.,
BROWNWOODMAN P.D.C.,
WHITE I.G.,
VOGLMAYR J.K.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1978.tb03070.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung Die Auswirkungen einer Anzahl von Prostaglandinen auf den Fruktosestoffwechsel von Nebenhoden‐ und Ejakulatspermatozoen des Schafbocks wurden mit den üblichen Techniken nach Warburg untersucht. Spermatozoen aus beiden Quellen wurden gleich‐zeitig mittels elektrischer Stimulierung gesammelt; die Nebenhodenspermatozoen wurden über eine Kanüle abgenommen, die ständig in ein vas deferens eingelegt war. So wurden die Spermatozoen nicht den Prostaglandinen der Samenflüssigkeit ausgesetzt. Im allgemeinen wurde der Fruktosestoffwechsel der Spermatozoen von einem weiten Bereich der Prostaglandine bei einer Konzentration von 20 μ g/ml wenig beeinflußt. Von den im Samen vorhandenen Prostaglandinen hatten PGE 2 , PGE 3 und PGF 2α keine signifikanten Effekte, wohingegen PGE 1 und PGF 1α die Laktatakkumulation signifikant stimulierten und das letztere die O 2 ‐Aufnahme erhöhte, in beiden Fällen ohne signifikante Veränderung der Fruktoseverwertung, der oxidierten Fruktose oder der CO 2 ‐Produktion. Die 15‐methyl‐substituierten PGE 2 und PGF 2α sowie ihre entsprechenden Methylester veränderten den Fruktosestoffwechsel nicht und daher ist es unwahrscheinlich, daß die fehlende Wirkung von PGE 2 und PGF 2α darauf zurückzuführen ist, daß sie während der Inkubation von den Spermatozoen metabolisiert wurden. Von den untersuchten Abbauprodukten schienen PGA 1 und ih einem geringeren Ausmaß auch PGA 2 den Krebs‐Zyklus zu hemmen; 15‐keto 13,14‐dihydro PGF 2α schien ihn zu stimulieren. Im allgemeinen reagierten die Nebenhodenspermatozoen in gleicher Weise auf die Prostaglandine wie die ejakulierten Spermatozoen. Die aus der Literatur entnommene Angabe, daß Spermatozoen eine verringerte Empfindlichkeit gegenüber Prostaglandinen in vitro haben, wenn sie einmal mit den Prostaglandinen der Samenflüssigkeit zusammengekommen waren, konnten wir daher nicht bestätigen.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here