z-logo
Premium
Biologisch‐psychiatrischer Ansatz zur Therapie von Potenzstörungen *
Author(s) -
Benkert O.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1973.tb00916.x
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung Es wird von dem theoretischen Ansatz ausgegangen, daß das Zielsyndrom, sexuelle Impotenz' syndromgenetisch betrachtet werden muß und somit die nosologische Klassifikation in organisch und psychische Ursachen im ersten Schritt der wissenschaftlichen Untersuchung zurückgestellt werden kann. Ziel der Arbeit ist es einmal, der Frage näher zu kommen, wieweit auch beim Menschen neurohormonale Einflüsse das sexuelle Verhalten regulieren und zum anderen, ob besonders antiserotonerge Substanzen therapeutische Wirksamkeit bei sexueller Impotenz haben können. Es zeigte sich, daß außer Parachlorphenylalanin auch weitere Serotoninantagonisten sowohl im Tierversuch als auch bei einigen Patienten sexuelles Verhalten stimulieren können. Während die therapeutische Gabe von L‐DOPA bei Potenzstörungen nicht gerechtfertigt ist, muß der antiserotonerge Mechanismus als Therapieprinzip bei sexueller Impotenz weiterhin untersucht werden.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here