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Self‐induced scrotal hyperthermia in man followed by decrease in sperm output. A preliminary report *
Author(s) -
French D. J.,
Leeb Ch. S.,
Fahrion St. L.,
Law O. Th.,
Jecht E. W.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1973.tb00496.x
Subject(s) - gynecology , art , physics , philosophy , medicine
Zusammenfassung Bei fünf Personen wurden Untersuchungen darüber angestellt, inwieweit es möglich ist, die Spermatozoendichte in Ejakulat durch eine selbstinduzierte Hyperthermie des Skrotums zu senken. Methodisch wurde so vorgegangen, daß mittels autogener Bio‐Feed‐Back‐Methoden, mit denen man nach J acobson z. B. die Handtemperatur erhöhen kann, die Skrotaltemperatur erhöht wurde. Zunächst wurde über einen einmonatigen Rhythmus die Erhöhung der Handtemperatur trainiert, anschließend wurde über 5 Tage die Skrotaltemperaturerhöhung trainiert. Bereits eine Woche nach dem ersten Tag der Erhöhung der Skrotaltemperatur konnte ein Rückgang der Spermatozoendichte im Ejakulat festgestellt werden. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Skrotaltemperatur willentlich unter Kontrolle gebracht werden kann. Die Reaktion der Spermatozoendichte deutet auf einen Eingriff am Spermatozoentransport ebenso wie an der Spermiogenese hin. Die sexuelle Carenz hatte jeweils zwischen 24 und maximal 48 Std. betragen, die Ejakulate wurden durch Masturbation gewonnen. Außerdem waren die Versuchspersonen gehalten, sich keiner sonstigen Hitzeanwendung (Bad, Sauna etc.) auszusetzen.

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