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Gewinnung, histologische Untersuchungen und Lösungsversuche des Ejakulatpfropfes der Ratte 1
Author(s) -
Mauss J.,
RauschStroomann J. G.,
Hahn E.,
Petry R.,
Zambal Z.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1970.tb00425.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung:  Es wurden Untersuchungen zur Spermiengewinnung bei Ratten angestellt. Dabei wird das Ejakulat von Albinoratten durch Elektroejakulation gewonnen. Als Reizelektrode wurde eine bipolare Elektrode, als Reizgerät ein Wechselstromtransformator (50 Hertz, 0 bis 10 Volt) verwendet. Der ausgestoßene Ejakulatpfropf wurde verschiedenen histologischen Färbungen und histochemischen Reaktionen unterworfen. Die Spermien finden sich nur an ein oder zwei Stellen des gesamten Pfropfes, wo sie zu Konglomeraten zusammengedrängt sind. Am besten können sie im Ausstrich durch die Hämatoxylin‐Eosin Färbung, im Ejakulatpfropf dagegen durch Färbungen nach van Gieson, mit Hämalaun sowie durch die Feulgen'sche Nuklealreaktion dargestellt werden. Die histochemischen Reaktionen lassen eine Zusammensetzung der Pfropfsubstanz aus Muco‐ und Glycoproteinen vermuten. Mit einer alpha‐Chymotrypsinlösung (10 mg/ml) läßt sich eine vollständige Lösung der Pfropfsubstanz erreichen. Hierbei werden allerdings auch die Schwänze von den Köpfen der Spermien abgetrennt. Eine Zählung der Spermienköpfe und damit die Bestimmung der Spermienzahl im Ejakulat der Ratte ist jedoch noch gut möglich.

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