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Surgical Treatments in Male Sterility
Author(s) -
Schoysman R.
Publication year - 2009
Publication title -
andrologia
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.633
H-Index - 59
eISSN - 1439-0272
pISSN - 0303-4569
DOI - 10.1111/j.1439-0272.1969.tb00515.x
Subject(s) - gynecology , medicine , philosophy , humanities
Zusammenfassung Die Chirurgie der Sterilität des Mannes ist ein schwieriges Problem und bedarf eines besonders sorgfältigen Vorgehens. Der Erfolg der Operationen ist absolut abhängig von der präzisen Auswahl jedes einzelnen Patienten. Unter 10 Patienten mit einer Aspermie eignen sich nur 6 für eine chirurgische Operation. Diese Tatsache muß unter alien Umständen berücksichtigt werden, wenn man die zu erwartenden Therapieresultate realistisch sehen will. Wenn man alle Fälle mit Aspermie einschließt, dann kann man in 25–30 % mit einem günstigen Resultat hinsichtlich des Auftretens von Spermatozoen im Ejakulat rechnen. Allerdings ist dabei die außerordentlich große Differenz zwischen dem Prozentsatz der gelungenen Anastomosen und der Zahl der Schwangerschaften hervorzuheben. Verf. beschreibt im Rahmen dieser Arbeit eine von ihm entwickelte Methode zur Bildung einer künstlichen Spermatocele aus einem Stück der Vena saphena, die an dem Nebenhoden gebildet wird. Diese Methode ist für alle Fälle von Ductus‐Agenesie geeignet. In der Spermatocele sammeln sich die Spermatozoen — sie können dann in regelmäßigen Abständen aus der Spermatocele durch Punktion gewonnen und zur homologen Insemination benutzt werden.

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