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Über die Beziehungen zwischen dem Alter von Speichergewebe und dessen Nucleinsäurespiegel vor und nach Verwundung 1
Author(s) -
Sponholz W. R.,
Rosenstock G.
Publication year - 1973
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1973.tb02434.x
Subject(s) - chemistry , gynecology , art , medicine
Zusammenfassung Histologische und biochemische Untersuchungen mit Knollen von Solanum cv. “Hansa”). Zur Untersuchung gelangten drei Gruppen von Materialien: a) wachsende gen zwischen dem Entwicklungszustand der Dauerorgane und deren RNS‐ und DNS‐Gehalten vor und nach Verwundung. Unverletzte noch junge, wachsende Knollen von etwa 1 bis 2 cm Durchmesser liefern maximale Nucleinsäurewerte. Schon während der weiteren Entwicklung bis zur Erreichung der Erntereife (Knollendurchmesser etwa 3 cm) nimmt der Gehalt an Nucleinsäuren ab. Dieser Prozeß setzt sich in abgeschwächter Form bei erntereifen Organen mit zunehmender Lagerdauer kontinuierlich fort. Junge noch wachsende Organe lassen bei insgesamt hohem Nucleinsäurespiegel nur eine schwache Wundreaktion erkennen. Erntereife Knollen zeigen demgegenüber von niedrigen Schnittwerten beginnend eine wesentlich stärkere Wundreaktion. Bei lagerndem Material wird diese bei insgesamt niedrigem Nucleinsäurespiegel wieder geringer. Die physiologischen Daten werden im Zusammenhang mit dem Entwicklungszustand des Versuchsgutes sowie der traumatisch induzierten Atmung und Zellbildung diskutiert. Auf Kontrollmechanismen und auf Anzeichen von Teilungsanomalien im Zusammenhang mit dem Alterungsprozeß wird hingewiesen. Frau M. K rause und Frau R. R oth danken wir herzlich für wertvolle Assistenz.

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