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Ionentransport und Membranstruktur in Pflanzen
Author(s) -
Weigl Josef
Publication year - 1969
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1969.tb02280.x
Subject(s) - physics , microbiology and biotechnology , philosophy , biology
Zusammenfassung Transport‐ATPasen sind in pflanzlichen Geweben nur vereinzelt nachgewiesen (z.B. M ac R obbie 1965, C ram 1968). Dennoch scheint ATP für viele metabolische Transportprozesse als energiereicher Cofaktor zu fungieren (M arré et al. 1963, W eigl 1964a, 1967a, J eschke 1967, R ains 1968, P enth und W eigl 1969). Die Apofaktoren spezifischer Transportsysteme müssen unter Beteiligung von tertiär strukturierten Proteinen konstruiert sein. Diese müssen in der Diffusionssperre (Abb. 3c und d), nicht nur neben der Diffusionssperre angenommen werden (W eigl 1963, 1964b, 1967b). Über die molekulare Architektur der Proteine und Lipoide in Zellmembranen wissen wir aus elektronenmikroskopischen und anderen Untersuchungen nichts zugunsten des Konzepts der Abbildungen 3a und b. Anelektrolyte permeieren auch durch eine, Lipoproteinmembran (Abb. 3c bis d) nach dem Öl/Wasser‐Verteilungskoeffizienten. Die Abweichungen von dieser Regel sind bei derartigen Membranen, nicht jedoch bei Membran 3a verständlich. Lipoproteinmembranen sind also nicht nur zu vielfältigen spezifischen Vermittlungs‐ und Beschleunigungseffekten fähig, sondern sie sind auch, semipermeabel”. Das Verhältnis der in der Proteinstruktur als inter‐ oder intramolekular anzusprechenden Lipoide (Abb. 3c bis d) ist ebenso unbekannt wie überhaupt das Mengenverhältnis der Proteine und Lipoide in den verschiedenen Zellmembranen der Pflanzen.

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