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Die vertikale Verteilung von Thiamin, Bakterien und Phytoplankton in drei ostholsteinischen Seen
Author(s) -
Hagedorn Herbert
Publication year - 1969
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1969.tb02265.x
Subject(s) - biology , chemistry , philosophy
Zusammenfassung1 . Das Thiamin, die heterotrophen Bakterien und die wichtigsten Gruppen des Phytoplanktons werden in den ostholsteinischen Seen Plußsee, Großer Plöner See und Schluensee im Vertikalprofil quantitativ bestimmt. 2 . Aus den Koinzidenzen der Kurven ergeben sich folgende Schlußfolgerungen: a) Die wichtigsten Vitaminproduzenten sind die Bakterien. b) Das Phytoplankton selbst ist wenig aktiv an der Entstehung des Vitamingehaltes beteiligt. Für eine Konsumption gibt es jedoch einige Hinweise. Der indirekte Einfluß über die Bakterien durch Exkretion der Assimilate oder autolytische Freisetzung von organischen Substanzen ist dagegen von großer Bedeutung. 3 . Das Thiamin ist nicht gleichmäßig verteilt, sondern kommt in bestimmten Anreicherungszonen vor. 4 . Im Bereich ohne nachweisbares Thiamin ist das Vitamin für bedürftige Organismen limitierend.

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