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52. W. Jung: Carpinus ‐Fruchtreste ( C. tschonoskii ‐Gruppe) aus dem südbayrischen Jungtertiär
Publication year - 1966
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1966.tb03106.x
Subject(s) - humanities , physics , art , philosophy
Zusammenfassung Erstmals werden aus dem deutschen Tertiär Carpinus ‐Reste aus der Verwandtschaft der ostasiatischen C. tschonoskii Maxim, mitgeteilt. Sie stammen aus der Oberen Süßwassermolasse Nieder‐ bzw. Oberbayerns. Das Alter ihrer Fundschicht ist Oberstmiozän bis Unterstpliozän. Gleichartige Reste sind bereits öfters, hauptsächlich aus SO‐Europa und Japan, beschrieben worden. Die europäischen Fossilreste gehören wohl nur einer Art, C. kisseri Berger sens. ampl., an. Eine Aufsplitterung in etwa zehn Arten scheint jedenfalls nicht vertretbar. Der Schwerpunkt dieser Art liegt in Europa zeitlich im unteren und mittleren Pliozän, geographisch im Südosten