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18. Joachim Wattendorff: Eine Methode zur fortlaufenden URAS‐Messung der Atmung und CO 2 ‐Assimilation bei höheren Wasserpflanzen
Publication year - 1963
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1963.tb03011.x
Subject(s) - chemistry
Zusammenfassung Die langfristige Einwirkung gelöster chemischer Substanzen auf den pflanzlichen Gasstoffwechsel kann am besten Lei Wasserpflanzen studiert werden. Zur fortlaufenden Messung der Atmung und C02‐Assimilation dieser Pflanzen mit dem URAS wird der Luftstrom zunächst in einem Gefäß I mit Wasser gesättigt und dann durch ein die Pflanzen und wenig Wassei enthaltendes Gefäß II geschickt. Zum Vergleich dient der C02‐Gehalt der Luft, die nur Gefäß I passiert hat („Wasserwert”). Dieser ist vie1 stetiger als der C02‐Gehalt der angesaugten Auienluft und 1äßt daher jederzeit eine Extrapolation zu, was für genauere Messungen unentbehrlich ist. Die Experimente wurden in den Jahren 1954/55 im Botanischen Institut der Universität Münster (Westfalen) durchgeführt. Herrn Prof. Dr. W. BAUMEISTER, ünster, danke ich für freundliche Hilfe und guten Rat.