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13. Martin Bopp und Gisela Bock: Die Reaktion der Schließzellen bei einigen panaschierten Pflanzen
Publication year - 1961
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1961.tb01805.x
Subject(s) - humanities , chemistry , art
Zusammenfassung1 . Panaschierte Pflanzen besitzen in den meisten Fällen in den Spaltöffnungen der grünen und weißen Blattbereiche gleich viel Chlorophyll. Zonen mit ausschließlich farblosen Schließzellen haben wir nie beobachtet. 2 . Die Schließzellen der weißen Areale sind am Tage geschlossen bzw. weniger weit geöffnet als diejenigen der grünen Bezirke. Bei Alpinia tricolor sind die Spalten der weißen Bereiche nachts offen, die der grünen geschlossen. Diese Ergebnisse sind bei konstanten Temperatur‐ und Luftfeuchtigkeitsverhältnissen an ein und demselben Blatt über mehrere Tage zu verfolgen. 3 . Wenn die weißen Areale sehr klein sind, ist mit der Kotbaltpapiermethode kein Zusammenhang zwischen Blattzeichnung und Wasserdampfabgabe (Spaltenöffnung) zu finden. 4 . Aus unseren Versuchen ergibt sich ein entscheidender Einfluß des Chlorophyllgehalts der Mesophyllzellen auf die Stomatabewegung, der über die Änderung der CO 2 ‐Konzentration in den Interzellularen gehen dürfte.

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