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54. Jürgen Rüsch und Johannes Müller: Die Verwendung der Xenon‐Hochdrucklampe zu Assimilationsversuchen
Publication year - 1957
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1957.tb01300.x
Subject(s) - philosophy , physics
Zusammenfassung1 . Die Xenon‐Hochdrucklampe XBF 6000 von Osram erweist sich brauchbar als Lichtquelle für Assimilationsversuche. Sie hat folgende, hierzu wesentliche Eigenschaften:a) sie hat eine günstige Abführung der Verlustwärme durch Wasserkühlung, b) die relative spektrale Bestrahlungsstärkeverteilung gleicht weitgehend derjenigen der Globalstrahlung, c) die Bestrahlungsstärke in 1 m Entfernung von der Lampe liegt in der Größenordnung des vollen Sonnenlichtes, d) die Lichtintensität kann mit Hilfe eines Regeltransformators stufenlos bis auf 10 % der Maximalintensität verringert werden, ohne daß sich dabei die relative spektrale Bestrahlungsstärkeverteilung ändert.2 . Der Einbau der Xenon‐Hochdrucklampe in die vorhandene Gaswechselmeßapparatur und die Lösung der dabei auftretenden methodischen Fragen werden beschrieben. Die Temperatur in den Küvetten kann durch ein starkes Kühlluftgebläse in annehmbaren Grenzen gehalten werden. 3 . Es werden als Beispiele einige Versuchsergebnisse mitgeteilt übera) die Assimilation bei Dauerstarklicht (bei Koniferen), b) die Registrierung von Assimilation und Respiration zur Erstellung der physiologischen Jenngröße Assimilation/Atmung (bei Pappelklonen), c) Lichtabhängigkeitskurven (Pappelklone).

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