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29. G. Kunze: Ein Fall von geschlechtsgebundener Vererbung bei Melandrium (Garcke)
Publication year - 1955
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1955.tb00838.x
Subject(s) - art , physics , humanities
Zusammenfassung Die rote Blütenfarbe bei der Gattung Melandrium wird bestimmt durch zwei Gene, von denen das eine (R) geschlechtsgebunden, das andere (A) ein autosomales ist. Melandrium rubrum (Stammform) führt beide Gene (R) und (A) dominant, die Weißmutante ist rezessiv für das geschlechtsgebundene (r), Melandrium album für das autosomale (a). Bei der Kreuzung von M. album mit M. rubrum = Weißmutante, ergab sich ein Fall von Kryptomerie. Zu danken habe ich vor allem Frau Professor Dr. E. S chiemann , die mir bei der Darstellung meiner Resultate wertvollste Hinweise gab. Ihr verdanke ich auch die Kenntnis der neuen Melandrium‐Literatur. Herr Professor W artenberg hatte die Freundlichkeit, die Kreuzungen Nr. 8 und 9 auf dem Gelände der Biologischen Zentralanstalt Naumburg durchführen zu lassen und darüber zu berichten. Meine Frau entdeckte die Weißmutante von M. rubrum und war mir die treue, unverdrossene Helferin bei der Anlage und Pflege der Versuchsbeete und bei der Auszählung der Pflanzen.

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