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32. R. Kolkwitz: Biologische Gewässeruntersuchungen mit Flachsieben und Sauerstofflot
Publication year - 1941
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1941.tb00196.x
Subject(s) - philosophy , physics , humanities , gynecology , art , medicine
Zusammenfassung1 . Metallflachsiebe unterstützen nach Art und Maß die Fänge gröberen Planktons dadurch, daß siea) wegen größerer Maschenweite um ein Vielfaches größere Wassermengen bewältigen und dadurch gute Durchschnittsergebnisse erzielen, b) die Fänge in natürlicher Anordnung auf Flächen ausbreiten, dadurch gutes Anschauungsmaterial liefern und das Abgesiebte gleichzeitig mehr oder weniger nach der ”Korngröße„ verteilen.2 . Bei Maschenweiten von 4,0–0,1 mm sind die Siebe vielfacher, einschlägiger Verwendung fähig. Besondere Fänge feinster Planktonorganismen sind in erster Linie in Planktonkammern zu studieren. 3 . Das elektrisch messende Sauerstofflot nach F. T ödt unterstützt alle in Betracht kommenden Gewässeruntersuchungen und auch Kulturversuche in wirksamster Weise. 4 . Sowohl bei der Siebmethode wie bei der Sauerstofflotmethode werden für Großversuche Wasserproben überhaupt nicht entnommen.

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