z-logo
Premium
4. Siegfried Strugger: Über Plasmolyse mit Kaliumrhodanid
Publication year - 1932
Publication title -
berichte der deutschen botanischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.871
H-Index - 87
eISSN - 1438-8677
pISSN - 0365-9631
DOI - 10.1111/j.1438-8677.1932.tb00020.x
Subject(s) - physics , gynecology , medicine
Zusammenfassung der Ergebnisse Plasmolyse der oberen Epidermiszellen der Zwiebelschuppen von Allium cepa mit 1 Mol KCNS zeigt uns auf Grund der Beobachtungen der Kernstrukturänderungen und der sofort eintretenden Kappenbildung an, daß das KCNS in einer Mindestkonzentration von 0,4 Mol in den plasmolysierten Protoplasten eingetreten sein muß. Die Methode, welche der Verfasser (1931) zur Untersuchung des Eintrittes von Kaliumsalzen in den Protoplasten ausgearbeitet hat, ermöglichte es, die Geschwindigkeit des Eintrittes und die Konzentration der eingetretenen Menge bei Plasmolyse mit verschieden konzentrierten Losungen festzustellen. In hypotonischen Losungen vermag das KCNS innerhalb längerer Zeit in den Protoplasten nicht einzutreten. Erst bei Eintritt der Grenzplasmolyse erfolgt eine pathologische Erhohung der Permeabilität der äußeren Plasmagrenzschicht im Sinne der WEBERschen Befunde (1931), die mit zunehmender Hypertonie des Plasmolytikums rapid ansteigt

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here