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Pitfalls in Drip‐Infusion Technique: A New Device for Automatic Control of Infusion Rate
Author(s) -
Gundersen Jthrgen
Publication year - 1972
Publication title -
acta anaesthesiologica scandinavica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.738
H-Index - 107
eISSN - 1399-6576
pISSN - 0001-5172
DOI - 10.1111/j.1399-6576.1972.tb00579.x
Subject(s) - medicine , nuclear medicine , gynecology , surgery
For many reasons it has proved impossible to obtain a constant drip rate with conventional infusion sets. An electronic control unit for this purpose is described. For accurate administration, the drop volume must be known. This depends not only on the nature of the solution and the diameter of the drip tube, but also on the drip rate. The correlation between drop volume and drip rate for 10 commonly used solutions was analysed. In two solutions, a constant relation was found, while in another eight the drop volume increased with rising drip rate. In some drip‐chamber models, shunting occurred during infusion of solutions containing protein. This factor may cause serious errors, but is easily prevented by improving the design of the drip chamber. An appeal for standardization of drip chambers and, in particular, drip tubes is made. ZUSAMMENFASSUNG Aus vielerlei Gründen hat es sich als unmöglich erwiesen, mit den konventionellen Infusionsgeräten konstante Tropfenfolgen zu erzielen. Zu diesem Zweck wird ein elektronisches Kontrollsystem bechrieben. Für seine exakte Anwendung muβ das Tropfenvolumen bekannt sein. Dieses hängt nicht nur von der Art der Lösung und dem Durchmesser des Tropfenschlauches, sondern auch von der Tropfenfrequenz ab. Es wurde die Korrelation zwischen Tropfenvolumen und Tropffrequenz bei 10 üblichen Lösungen analysiert. Bei zwei Lösungen wurde eine konstante Korrelation gefunden, bei den anderen acht erhöhte sich das Tropfenvolumen bei rascherer Tropfenfolge. In einigen Tropf‐kammermodellen kam es zu Nebenschlüssen während der Infusion proteinhältiger Lösungen. Dies kann zu schwerwiegenden Fehlern führen, ist jedoch durch eine Verbesserung der Tropfkammergestalt‐ung leicht zu vermeiden. Es wird dringend für eine Standardisierung der Tropfkammern, vor allem aber der Tropfschläuche, plädiert.