Halothane‐Induged Heat Loss and Shivering in Rats

SUMMARY Factors which might affect halothane‐induced heat loss and shivering have been studied in rats. Hypothermia and shivering were correlated to the depth of anaesthesia, and the duration of shivering corresponded to the length of the rewarming phase. Prevention of hypothermia by anaesthetizing the rats in an ambient temperature of 32° C inhibited shivering. Local heat application to the head partly counteracted shivering. Cold‐adapted rats seemed to regain normothermia more quickly. Shivering was intensified by noise and handling. Hypercarbia, hyperventilation and hypoxia all intensified die hypothermia. Hypercarbia increased the duration of shivering during anaesthesia, whereas hyperventilation and hypoxia rather counteracted it. Shivering after anaesthesia and the return of normothermia were not affected by these measures. Potentiation of anaesthesia with d‐tubocurarine or pethidine prolonged the rewarming phase and reduced die intensity of shivering. Copper, which potentiates experimental extrapyramidal tremor, reduced die intensity of shivering and prolonged hypothermia without potentiation of anaesthesia. Medioxyflurane‐induced hypothermia was comparable to that occurring during halothane anaesthesia, but of longer duration. The shivering was less violent, but lasted longer. ZUSAMMENFASSUNGEN Faktoren, die den halothanbedingten Wärmeverlust und das Frösteln beeinflussen könnten, wurden an Ratten untersucht. Hypothermic und Frösteln standen in Übereinstimmung zur Narkosetiefe, und die Dauer der Fröstel‐reaktion stimmte mit der Länge der Wiedererwärmungsphase überein. Vermeidung einer Hypothermie durch anaesthesieren der Ratten bei einer Umgebungstemperatur von 32° C verhütete die Fröstelreaktion. Lokale Wärme‐applikation auf den Kopf wirkte dem Frösteln teilweise entgegen. Ratten, die an Kälte adaptiert waren, schienen rascher normotherm zu werden. Das Frösteln wurde durch Lärm und Berührung verstärkt. Hyperkarbie, Hyperventilation und Hypoxie intensivierten die Hypothermic Hyperkarbie verlängerte die Frösteldauer während der Narkose, während Hyperventilation und Hypoxie dieser eher entgegen wirkten. Frösteln nach der Narkose und die Rückkehr zur Normothermie wurde diese Massnahme nicht beeinflusst. Verstärkung der Narkose mit d‐Tubocurarin oder Pethidin verlängerte die Wiedererwärmungsperiode und verminderte die Intensität des Fröstelns. Kupfer, welches den experimentellen extrapyramidalen Tremor potenziert, verminderte die Intensität des Fröstelns und verlängerte die Hypothermic ohne Verstärkung der Narkose. Die durch Methoxyfluran erzeugte Hypothermie war der während einer Halothannarkose auftretenden vergleichbar, jedoch von kürzerer Dauer. Die Fröstelreaktion war weniger stark, dauerte aber länger.