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TOKOMETRISCHE UNTERSUCHUNGEN ÜBER HALOTHANE UND CHLOROFORM IN DER POSTPLAZENTARPERIODE
Author(s) -
Fassolt A.,
Schubiger V.,
Hauser G. A.
Publication year - 1966
Publication title -
acta anaesthesiologica scandinavica
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.738
H-Index - 107
eISSN - 1399-6576
pISSN - 0001-5172
DOI - 10.1111/j.1399-6576.1966.tb01133.x
Subject(s) - medicine , halothane , gynecology , anesthesia
ZUSAMMENFASSUNG Es wurde bei 70 Frauen nach Geburt der Plazenta die Uterusaktivität untersucht. Durch äussere Tokodynamographie wird die Wehentätigkeit im Verlauf einer Mononarkose mit Halothane oder Choloroform registriert. Es konnte gezeigt werden, dass im Vergleich mit Chloroform, 1. Halothane die Uterusaktivität in weniger tiefen Narkosestadien zum Erliegen bringt. 2. Halothane bei gleichem Einleitungsmodus die Wehentätigkeit rascher coupiert. Es konnte weiter bestätigt werden, dass das Myometrium in Halothanenarkose auf Wehenmittel anspricht. Atonische Blutungen konnten in unserer Serie nicht beobachtet werden.