TREATMENT OF VENTILATORY INSUFFICIENCY WITH THREE TYPES OF RESPIRATORS

SUMMARY During 1954–1963, three‐types of respirators were used at this unit, viz. the Engström, Gothia and Lundia respirators. These were used in 54 postoperative and 15 medical cases. An attempt was made to relate the rates of ventilatory deaths to pre‐treatment ventilatory capacity and to the type of respirator. For the surgical cases with obstructive‐type ventilatory impairment, the ventilatory death rate was lower with the Engström respirator (0/8) than with the other respirators (4/6).—As regards effect on blood gases, the respirators differed only in the obstructive cases; here, too, the Engström respirator was superior. Respiratory depressant drugs and/or muscle relaxants were given in larger amounts to patients treated with the Gothia and Lundia respirators than to those treated with the Engström respirator. This difference was very great in the obstructive group of patients. In patients without airway obstruction, the three respirators were equivalent with regard to effect on ventilatory death rate and blood gases, and nearly equivalent in the ease of management and requirement of respiratory depressant drugs. In the obstructive patients, the Engström respirator was superior in all these respects. ZUSAMMENFASSUNG Während der Jahre 1954 bis 1963 wurden an der Abteilung drei verschiedene Typen von Respiratoren angewandt, nämlich der Engström, der Lundia und der Gothiarespirator. Die Apparate wurden bei 54 postoperativen und 15 medizinischen Fällen eingesetzt. Es wurde der Versuch gemacht, die Anzahl der Ventilationstodesfälle in Relation zur Vorbehandlung, zur Atemkapazität und zur Respiratortype zu setzen. Die Anzahl der Ventilationstodesfälle bei chirurgischen Patienten mit Ventilationshindernissen obstruktiver Art war bei Anwendung des Engströmrespirators niedriger (0/8) als bei anderen Respiratoren (4/6). Was die Wirkung auf die Blutgaswerte betrifft, unterschieden sich die Respiratoren nur in den Fällen mit Obstruktionen. Auch hier war der Engström respirator überlegen. Sowohl respirationsdepremierende Medicamente als auch Muskelrelaxantia wurden in grösseren Mengen an diejenigen Patienten verabreicht, die mit oder Gothiarespiratoren als an solche, die mit dem Engströmrespirator behandelt wurden. Der Unterschied war bei der obstruktiven Gruppe sehr erheblich. Bei Patienten ohne Luftwegsobstruktionen waren die Respiratoren gleichwertig in Bezug auf die Anzahl der Ventilationstodesfälle und die Blutgaswerte und nahezu gleichwertig in Bezug auf die Einfachheit der Bedienung und die Notwendigkeit der Verabreichung respirationsdeprimierender Stoffe. Bei den Patienten mit Obstruktionen war der Engstromrespirator in diesen Beziehungen überlegen.