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Utilisation de I'isoproturon, seul et en association avec d'autres matiires en actives, en post levée à I'automne at en printemps, sur blé et orge d'hiver. II. Effets secondaires sur I'activiti de la déshydrogénase, la transformation de V azote et la décomposition des chaumes dans le sol
Author(s) -
BERGER B.,
HEITEFUSS R.
Publication year - 1991
Publication title -
weed research
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.693
H-Index - 74
eISSN - 1365-3180
pISSN - 0043-1737
DOI - 10.1111/j.1365-3180.1991.tb01737.x
Subject(s) - chemistry , microbiology and biotechnology , biology
Zusammenfassung: In einem zweijährigen Feldversuch auf zwei Standorten wurde der Einfluß von Isoproturon, allein und in Kombination mit Dinoseb–acetat und Bifenox, auf die Dehydrogenaseaktivität, den Stickstoffumsatz und den Strohabbau im Boden nach einer Anwendung im Nachauflauf Winter (NA–W) und Nachauflauf–Frühjahr (NA–F) zu Winterweizen und Wintergerste untersucht. Isoproturon rief vorübergehend geringe Stimulationen aber auch Hemmungen der Dehydrogenaseaktivität um maximal 40% und des Stickstoffumsatzes um 70–90% hervor. Dinoseb–acetat führte zu Reduktionen der allgemeinen Stoffwechselaktiviät um bis zu 30%. Die Ammonium– und Nitritkonzentrationen lagen zeitweise um mehr als 100%über den Kontrollwerten. Im Labor hatte Isoproturon bei den zu diesen Terminen herrschenden Temperatur– und Feuchtebedingungen nur in wenigen Fällen einen Einfluß auf die Dehydrogenaseaktivität, nach Applikation dereinfachen Aufwandmenge von Dinoseb–acetat war die Aktivität aber um bis zu 50% reduziert. Im Sandboden waren die Herbizideffekte deutlicher ausgeprägt als im Lehmboden. Ein Einfluß der Behandlungstermine auf die durch die Herbizide bedingten veränderten mikrobiellen Aktivitäten wurde nur in den Freiland–versuchen deutlich.