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Effets competiteurs d' Avena fatua L. sur le blé comme bases d'une lutte efficace contre les adventices
Author(s) -
WIMSCHNEIDER W.,
BACHTHALER G.,
FISCHBECK G.
Publication year - 1990
Publication title -
weed research
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.693
H-Index - 74
eISSN - 1365-3180
pISSN - 0043-1737
DOI - 10.1111/j.1365-3180.1990.tb01686.x
Subject(s) - avena fatua , physics , forestry , weed , biology , botany , geography
Zusammenfassung: Die von 1975 bis 1979 durchgefuhrten Gefafiver‐suche zum Konkurrenzverhalten zwischen Avena fatua L. (Flug‐Hafer) und zwei Sommerweizen‐sorten ergaben folgende Wirkungen auf den Kornertrag: Im Wettbewerb um die Nahrstoffe nahm die Konkurrenz des FIug‐Hafers mil hoheren Dungungsgaben überproportional zu (Anstieg des Minderertrages von 13 auf 23%). Temporare Trockenheit steigerte die Konkur‐renzwirkung von Avena fatua. Die Besatzdichte von 4 Avena‐fatua‐ und 16 Weizenpflanzen/ Gefa'B bewirkte einen Ertragsrückgang bei Wei‐zen um 9% und 8 Avena‐fatua‐PRanzen/GefaB einen solchen von 14%. Der EiweiBgehalt im Weizenkorn wurde um durchschnittlich 5,5% gemindert. Lichtmessungen ergaben je nach Zeit‐raum eine Reduktion der fur den Weizen nutz‐baren Strahlung bei hoher Flug‐Hafer‐Dichte um 30 bis 35%. Der dadurch bedingte Ertragsverlust betrug im vierjahrigen Durchschnitt 19%. Sortenunterschiede traten nur bei Lichtkonkur‐renz auf. Die Wurzelkonkurrenz beeinfluBte vor‐rangig den Strohertrag, die Lichtkonkurrenz hingegen verstarkt den Kornertrag. Der Zeitfak‐tor wirkte sich vor allem bei hoher Düngung und bei hohem Besatz mil Avena fatua aus. Ein Entwicklungsvorsprung des Flug‐Hafers von 5 Wochen brachte einen Minderertrag des Weizens von 45% gegenüber gleichzeitiger Saat. Aus den Ergebnissen lassen sich pflanzenbauliche Konse‐quenzen bezüglich der Nahrstoffversorgung, der Saatzeit und des Bekampfungstermins ableiten.

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