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Religiöser Fanatismus in Wolfgang Jeschkes „Social‐Fiction“ Roman Dschiheads (2013)
Author(s) -
Imam Radwa
Publication year - 2019
Publication title -
the german quarterly
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.11
H-Index - 10
eISSN - 1756-1183
pISSN - 0016-8831
DOI - 10.1111/gequ.12115
Subject(s) - humanities , art , sociology , philosophy
In diesem Aufsatz wird Wolfgang Jeschkes Dschiheads (2013) als Exempel eines „Social‐Fiction“ Romans analysiert. „Social‐Fiction“ ist ein Subgenre von „Science‐Fiction“; es geht um Texte, in denen die gesellschaftliche Analyse im Mittelpunkt steht. So behandelt der Science‐Fiction Autor Wolfgang Jeschke in Dschiheads die gesellschaftliche Problematik des religiösen Fanatismus, um damit kritisch die Rolle der Religion in der Gesellschaft am Beispiel einer Reihe von Aspekten und Motiven zu thematisieren. In der Analyse werden dabei insbesondere Foucaults Thesen zum Funktionieren der Macht berücksichtigt. Der Aufsatz versteht sich als Beitrag zur Diskussion darüber, wie die Science‐Fiction als Social‐Fiction mit der Thematisierung von Religion und religiösem Fanatismus umgehen kann, und welche Perspektiven dieses Genre zur öffentlichen Auseinandersetzung über Religion und Gesellschaft beitragen kann.

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