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TYK2‐Inhibition: Potenzial bei der Behandlung chronisch‐entzündlicher Immunerkrankungen
Author(s) -
Ghoreschi Kamran,
Augustin Matthias,
Baraliakos Xenofon,
Krönke Gerhard,
Schneider Matthias,
Schreiber Stefan,
SchulzeKoops Hendrik,
Zeißig Sebastian,
Thaçi Diamant
Publication year - 2021
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.14585_g
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung In den letzten Jahrzehnten sind immunvermittelte chronisch‐entzündliche Krankheiten zu führenden Ursachen für Morbidität und Mortalität in westlichen Ländern geworden. Obwohl zahlreiche Faktoren als ursächlich für diese Erkrankungen vermutet werden, ist eine vereinende Ätiologie nach wie vor unbekannt. Diese Übersicht fasst den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und unseres Verständnisses zur Rolle von Nicht‐Rezeptor‐Tyrosinkinasen zusammen und befasst sich dabei insbesondere mit der Rolle der Januskinase TYK2 bei Autoimmun‐ und immunvermittelten Erkrankungen sowie mit den klinischen Auswirkungen ihrer Hemmung. Eine Gruppe von Fachleuten auf diesem Gebiet hat die wissenschaftliche Evidenz und die molekularen Überlegungen zur TYK2‐Inhibierung und ihrer klinischen Anwendung erörtert. Unser Review dieses Treffens soll einen umfassenden Überblick über das klinische Profil der TYK2‐Hemmung vermitteln. Dabei wird auch ihr Potenzial bei der zielgerichteten pharmakologischen Therapie chronischer Autoimmun‐ und immunvermittelter Erkrankungen mit besonderem Fokus auf entzündliche Erkrankungen der Haut betrachtet.

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