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Vorteile, Sicherheit und Nebenwirkungen der Tumeszenz‐Lokalanästhesie bei dermatologischen Operationen an Säuglingen
Author(s) -
Roerden Alisa,
Neunhoeffer Felix,
Götz Angelika,
Häfner HansMartin,
Kofler Lukas
Publication year - 2021
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.14340_g
Subject(s) - medicine , gynecology
Zusammenfassung Die Tumeszenz‐Lokalanästhesie (TLA) spielt bei dermatochirurgischen Eingriffen eine wichtige Rolle. Die TLA bietet etliche Vorteile, wie lang anhaltende Betäubung, reduzierte Blutung während der Operation und Vermeidung möglicher Komplikationen einer Vollnarkose. Einfache Durchführung, günstiges Risikoprofil und breites Indikationsspektrum sind weitere Gründe dafür, dass TLA zunehmend auch bei Säuglingen eingesetzt wird. Es gibt nicht nur viele Indikationen für chirurgische Exzisionen im Säuglingsalter, wie angeborene Naevi, sondern es hat auch erhebliche Vorteile, wenn diese Exzisionen in einem frühen Alter durchgeführt werden. Dazu zählen die geringere Größe der Läsionen sowie die unproblematische Wundheilung und Geweberegeneration im Säuglingsalter. Dennoch müssen hinsichtlich der Anwendung der TLA bei Säuglingen einige Aspekte berücksichtigt werden, darunter die Dosierung, eine veränderte Plasmaproteinbindung und die Notwendigkeit einer adäquaten und lang anhaltenden Schmerzkontrolle.

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