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Tagung
Author(s) -
SOLARE RAUMHEIZUNG,
ERNEUERBARE ENERGIE,
TAGUNG Solare Raumheizung,
AKTUELLE MARKTENTWICKLUNG,
Ing. Werner Weiß
Publication year - 2019
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.13861
Subject(s) - citation , library science , computer science
ten auseinandersetzt, ist wirklich lesenswert. Speziell kieferorthop~idische Probleme werden in Zusammenhang mit der Anwendung des pulsierenden unipolaren Magneffeldes diskutiert mit dem Fazit, dab bisher jede wissenschaftliche Begriindung fiir eine therapeutische Nutzung der Magnetfeldtherapie fehle. Prof. Dr. E. Sonnabend stellt die Backerkaries als Berufskrankheit vor, wobei im Einzelfall folgende Kausalkette postutiert wird: versicherte T~itigkeit sch~idigende Einwirkunganerkannte Berufskrankheit. Daraus schluBfolgernd empfiehlt er f/ir den Zahnarzt und den Gutachter, dab beim Antrag auf Anerkenmmg als Berttfskrankheit vollst/indige Befunderhebung mit Foto, ggf. ModeUen und R6ntgenbildern vor therapeutischen Magnahmen vorliegen mfissen. Er schlieBt mit prophylaktischen Hinweisen. Prof. Dr. Th. Kersehbaum referiert zu einem auch in der Kieferorthopgdie auBerordentlich interessanten Thema, n/imlich dem ,,Stand der klinischen Bew/ibrung der Adh~isivbrficke". Er schildert die aktuelle Situation mit zwei Schwerpunkten: einmal den vorliegenden formalen kassenrechtlichen Voraussetzungen zur praktischen Nutzung dieser prothetischen Therapieform bei der Gruppe der unter 20j/ihrigenund dem zweiten die rege Nachuntersuchungst~itigkeit fiber die therapeutischen M6glichkeiten sowie die klinische Bew/ihrung der ,Adh/isivprothetik". Sein Resfimee enth/ilt wiederum zwei Schwerpunkte: n~imlich, dab einmal zur prothetischen Versorgung kleiner Zahnlficken im GebiB yon Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Adh/isivbrficke unentbehrlich und nicht mehr wegzudenken sei und zum anderen die Entwicklung und Erprobung der Adhfisivbrtickentechnik keineswegs abgeschlossen ist. Mit der Beschreibung des Periotestverfahrens besch/iftigt sich der Beitrag yon Prof, Dr. W. Schulte aus Tfibingen. Wenn auch ffir die Verlaufskontrollen in der Kieferorthop/idie noch keine abgeschl0~senen Studien vorgelegt werden und lediglich auf erste Ergebnisse im Hinbliek auf die Wirkungsweise kieferorthop/idischer Behandlungsmethoden verwiesen wird, so ist.dieser Beitrag far nnser Fachgebiet auBerordentlich i~formativ und sicher eine Weiterveff0lgUng der angesprochenen Ergebnisse lohnenswert, : : I)ber die Therapie der parodontalen Rezession berichtet P @ Dr. P. Riitzke. Seine Zusammenstelinng zu den urs~ichlichen Faktoren dfirfte auch dem Kieferorthop~iden interessante Hinweise vermitteln, obwohl in der Aufzfihlung die mrgliche orthodontische Traumatisierung nicht enthalten ist. Mit dem Titel ,,Morphologische Beeinflussung dutch kie~erorthop~idische Apparamren" liefert Frau Prof. Dr. L Jar~on aus IVIfinchen einen sehr guten Obersichsbeitrag, der durch klare Gliederung und eine gut gew~ihlte Kombination von Schemata und klinischer Patientendokumentation besticht. AbschlieBend erfolgt in bew~hrter Form eine aktuelle Abrundung mit Daten aus Universit~tskliniken, zur Gebfihrenordnung und anderes mehr sowie ,,last not least" yon Prof. Dr. Dr. P. Schulz ein Beitrag zur neuen R6ntgenverordnung. Letztlich Ifigt sich sagen, dab der ,,Deutsche Zahn~rzte-Kalender 1989" in die Hand jedes Kieferorthop/iden geh6rt, da er gute interdisziplin~re Information auf zeitsparende Weise vermittelt und in bewfihrter solider Ausfiihrung jederzeit griffbereit ist, sicher auch ~iber das Jahr 1989 hinaus.