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Defektdeckung am Nasenflügel durch die kaudolateral gedrehte Transpositionslappenplastik und ihre Varianten
Author(s) -
Felcht Moritz
Publication year - 2017
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.13318_g
Subject(s) - gynecology , medicine , art
Zusammenfassung Defekte am Nasenflügel können für den Dermatochirurgen eine Herausforderung darstellen. Unterschiedliche Methoden der Defektdeckung wurden in der Vergangenheit entwickelt, allerdings sind diese teilweise kompliziert zu erlernen und durchzuführen. Der Dermatochirurg Andreas Lösler aus der Fachklinik für Dermatologie Hornheide, hat kürzlich die kaudolateral gedrehte Transpositionslappenplastik zur Deckung von Defekten am Nasenflügel entwickelt und publiziert. Diese zeigt eine sehr geringe Komplikationsrate. Da sie noch relativ neu ist, ist diese Technik den meisten Dermatochirurgen noch nicht bekannt und bisher auch nicht in den Standardwerken der Dermatochirurgie erwähnt. In dieser Übersichtsarbeit wird die Technik der kaudolateral gedrehten Transpositionslappenplastik beschrieben und zwei Varianten vorgestellt, die es erlauben, auch große Defekte und lateral gelegene Defekte im Bereich des Nasenflügels zu decken. Der kaudolateral gedrehte Transpositionslappen wird mit den beiden häufigsten Lappenplastiken zur Defektdeckung im Bereich des Nasenflügels, dem zweifach gestielten Lappen (bilobed flap) und der melolabialen Transpositionslappenplastik verglichen.

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