z-logo
Premium
Pathogenese und Klinik der Rosazea als Schlüssel für eine symptomorientierte Therapie
Author(s) -
Reinholz M,
Ruzicka T,
Steinhoff M,
Schaller M,
Gieler U,
Schöfer H,
Homey B,
Lehmann P,
Luger TA
Publication year - 2016
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.13139_g
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung Rosazea ist eine häufige chronisch‐entzündliche Hauterkrankung, die typischerweise bei Erwachsenen vorkommt und das Gesicht betrifft. Synonyme der Rosazea sind Acne rosacea , Kupferfinne, Rotfinne, Couperose und Rosacea. Die Erkrankung ist durch einen chronischen und schubartigen Verlauf gekennzeichnet und wird durch ein genetisch prädisponiertes, multifaktorielles Geschehen bedingt. Ein vermehrtes Auftreten wird bei hellem Hauttyp und positiver Familienanamnese verzeichnet. Die charakteristischen Rosazea‐Symptome manifestieren sich vorwiegend, aber nicht ausschließlich zentrofazial, wobei Stirn, Nase, Kinn und die Wangen maßgeblich betroffen sind. Dabei werden unterschiedliche Hauptsymptome voneinander unterschieden, anhand derer eine Klassifikation der verschiedenen klinischen Bilder vorgenommen werden kann. Eine Klassifizierung wird oftmals jedoch nicht der klinischen Realität gerecht, da die verschiedenen Symptome häufig gemeinsam auftreten. Diese Übersichtarbeit führt in die Pathogenese und Klinik der Rosazea ein und plädiert für einen symptomorientierten Therapieansatz.

This content is not available in your region!

Continue researching here.

Having issues? You can contact us here