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Vorstellungen, Wahrnehmung und psychosoziale Auswirkungen von Akne bei singapurischen Hochschulstudenten
Author(s) -
Su Peiqi,
Wee Aw Derrick Chen,
Hui Lee Siew,
Han Sim Toh Matthias Paul
Publication year - 2015
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.12578_suppl
Subject(s) - gynecology , medicine , acne , dermatology
Zusammenfassung Hintergrund Acne vulgaris ist eine häufige Hauterkrankung, die negative Auswirkungen auf die Lebensqualität des Patienten haben kann. Patienten und Methodik Unter Hochschulstudenten wurde eine Umfrage durchgeführt. Die Daten wurden mittels Selbsteinschätzung der Patienten in Bezug auf den Schweregrad ihrer Akne wie auch auf die möglichen Auswirkungen ihrer Akne auf ihr gesellschaftliches Leben erhoben. Ein Klinikarzt vor Ort stufte den Schweregrad der Akne ein. Ergebnisse 59,8 % der insgesamt 429 an der Umfrage teilnehmenden Studenten schämten sich aufgrund ihrer Akne oder fühlten sich ihretwegen gehemmt. Zwischen der Einstufung des Aknegrades durch die Teilnehmer selbst und der der Klinikärzte konnte eine niedrige, aber statistisch relevante Korrelation (Spearman‘s Korrelationskoeffizient = 0,471, p < 0.001) festgestellt werden. Schlussfolgerungen Acne vulgaris verursacht beträchtlich hohen psychosozialen Stress. Rund um den Begriff der Akne existieren gegenstandslose Vorstellungen, ebenso besteht eine Unwissenheit über mögliche, verfügbare Therapieoptionen.