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Langerhans‐Zellen: ein Update
Author(s) -
Sparber Florian
Publication year - 2014
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.12506_suppl
Subject(s) - langerhans cell histiocytosis , microbiology and biotechnology , chemistry , gynecology , medicine , biology , pathology , disease
Zusammenfassung Langerhans‐Zellen gehören zur Familie der dendritischen Zellen – professionelle antigenpräsentierende Zellen – und besiedeln die Haut und Epithelien von Säugetieren. Die umfangreiche wissenschaftliche Untersuchung dieser speziellen Subpopulation dendritischer Zellen hat maßgeblich zum Verständnis der Regulation der Antigenverarbeitung und ‐präsentation beigetragen, ein Konzept, das als „Langerhans‐Zell‐Paradigma“ bezeichnet wird. Umfassende Forschungsarbeiten der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Langerhans‐Zellen nicht nur an der Induktion adaptiver Immunreaktionen beteiligt sind, sondern auch an der Aufrechterhaltung peripherer Toleranz und somit an der Vermeidung von Autoimmunität. Zusätzlich stellte sich heraus, dass Langerhans‐Zellen eine außergewöhnliche dendritische Zellpopulation sind, die sowohl im Hinblick auf ihren Ursprung als auch ihre homöostatische Regulation einzigartig sind. Diese Übersichtsarbeit beschreibt die wichtigsten Befunde bezüglich der Ontogenese und Homöostase der Langerhans‐Zellen sowie ihrer Funktion im Immunsystem.

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