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Die Bedeutung von humanen 6‐sulfo LacNAc dendritischen Zellen (slanDCs) bei Autoimmunität und Tumorerkrankungen
Author(s) -
Döbel Thomas,
Schäkel Knut
Publication year - 2014
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.12439_suppl
Subject(s) - proinflammatory cytokine , immunology , psoriasis , acquired immune system , immune system , biology , cancer research , medicine , inflammation
Zusammenfassung Dendritische Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation immunologischer Reaktivität. Die Existenz funktionell spezialisierter Populationen dendritischer Zellen der Haut ist eine Konsequenz der unterschiedlichen Qualität von Angriffen auf unseren Organismus. Als slanDCs werden inflammatorische dendritische Zellen des Menschen bezeichnet, die sich durch die spezifische Expression des Zuckers 6‐sulfo LacNAc (slan) auszeichnen. Nach phänotypischer Maturation besitzen slanDCs die Fähigkeit zur Produktion großer Mengen proinflammatorischer Mediatoren wie IL‐12, TNF‐α, IL‐1β und IL‐23. Aktuelle Daten beschreiben eine mögliche Bedeutung dieser proinflammatorischen Zellen bei so unterschiedlichen Erkrankungen wie der Psoriasis, dem Lupus erythematodes aber auch Tumorerkrankungen und eröffnen dadurch neue Felder der Pathogeneseforschung. Zudem wurde als Basis einer gezielten therapeutischen Manipulation ein slanDC‐spezifisches Targeting‐System entwickelt. Zukünftige Herausforderungen liegen in der Erarbeitung eines besseren Verständnisses der spezifischen Bedeutung von slanDCs für die Regulation der unspezifischen und spezifischen Immunantwort sowie einer Translation dieses Wissens in therapeutische Optionen.

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