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Der Einsatz der Dermatoskopie in der Diagnose und Therapie von nichtmelanozytären Hautkrebsformen
Author(s) -
Deinlein Teresa,
Richtig Georg,
Schwab Christoph,
Scarfi Federica,
Arzberger Edith,
Wolf Ingrid,
HofmannWellenhof Rainer,
Zalaudek Iris
Publication year - 2016
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1111/ddg.120_12903
Subject(s) - gynecology , medicine
Zusammenfassung Die Dermatoskopie stellt heute einen integrativen Teil jeder klinischen Hautkrebsuntersuchung dar, da sie die Früherkennung von melanozytären und nichtmelanozytären Hautkrebsformen im Vergleich zur Untersuchung mit dem bloßen Auge deutlich verbessert. Neben ihrem diagnostischen Einsatz nimmt diese nichtinvasive Methode auch eine zunehmende Rolle in der Wahl und Bewertung unterschiedlicher Therapien von nichtmelanozytären Hauttumoren wie Basalzellkarzinomen, aktinischen Keratosen, Plattenepithelkarzinomen, aber auch seltenen Tumoren wie dem Merkelzellkarzinom, Angiosarkom oder dem Dermatofibrosarcoma protuberans ein. So ist die Dermatoskopie ein valides Werkzeug zur präoperativen Tumorrandbestimmung von Basalzellkarzinomen, kann aber auch zur Verlaufskontrolle nach erfolgter topischer Therapie von aktinischen Keratosen eingesetzt werden. In diesem Artikel soll ein Überblick über den Einsatz der Dermatoskopie in der Diagnose und Therapie unterschiedlicher Formen des nichtmelanozytären Hautkrebses gegeben werden.

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