Premium
G‐DRG Version 2004: Veränderungen aus Sicht der Dermatologie
Author(s) -
Hensen Peter,
Fürstenberg Torsten,
Irps Sebastian,
Grabbe Stephan,
Schwarz Thomas,
Luger Thomas A.,
Rompel Rainer,
Roeder Norbert
Publication year - 2004
Publication title -
jddg: journal der deutschen dermatologischen gesellschaft
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.463
H-Index - 60
eISSN - 1610-0387
pISSN - 1610-0379
DOI - 10.1046/j.1439-0353.2004.03775.x
Subject(s) - gynecology , political science , humanities , medicine , art
Zusammenfassung Die Finanzierung der stationären Krankenhausleistungen über ein DRG‐basiertes Vergütungssystem wird ab 2004 für alle Krankenhäuser verpflichtend eingeführt. Nachdem mit der Krankenhausfallpauschalenverordnung 2004 (KFPV 2004) die zentralen Punkte der G‐DRG‐Systemversion bekannt geworden sind, stellt sich die Frage nach den Konsequenzen. Festzustellen ist, daß der erste deutsche DRG‐Fallpauschalenkatalog sich sehr deutlich von dem bisherigen Optionskatalog unterscheidet, so daß eine intensive Auseinandersetzung mit den neuen Bedingungen erforderlich wird. Medizinökonomisches Handeln wird stärker als bisher den Krankenhausalltag prägen und Einfluß nehmen auf sich verändernde Versorgungsstrukturen. Die wesentlichen Grundlagen und die Anwendung der neuen Bestimmungen müssen deshalb bekannt sein. Neben den allgemeinen Abrechnungsregeln werden vor allem die Veränderungen im neuen Fallpauschalenkatalog erläutert und Auswirkungen für die Dermatologie beispielhaft beleuchtet. Weiterhin müssen die Klassifikationssysteme in den Versionen OPS‐301 SGB V und ICD‐10‐GM 2004 sowie die Deutschen Kodierrichtlinien Version 2004 Berücksichtigung finden. Daher werden ebenso die wesentlichen Neuerungen im Verwendungszusammenhang für die Dermatologie vorgestellt.