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Das Bestellerprinzip auf Wohnungs- und Immobilienmärkten – ist gut gemeint auch gut?
Author(s) -
Jochen Michaelis,
Benjamin Schwanebeck
Publication year - 2020
Publication title -
list-forum für wirtschafts- und finanzpolitik
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 2364-3943
pISSN - 0937-0862
DOI - 10.1007/s41025-020-00198-w
Subject(s) - political science , humanities , philosophy
Zusammenfassung Mit der Implementierung des Bestellerprinzips – wer den Makler beauftragt, muss ihn auch bezahlen – hat der Gesetzgeber einen Wechsel der Zahllast für die Courtage vom Mieter zum Vermieter vorgenommen. Mit Hilfe eines sequentiellen Verhandlungsspiels wird hier diskutiert, inwieweit der Wechsel der Zahllast mit einer Veränderung der ökonomischen Traglast einhergeht. Es wird gezeigt, dass für plausible Parameterkonstellationen (i) die Makler verlieren in Form einer sinkenden Courtage, (ii) die Mieter gewinnen trotz Überwälzung der Courtage auf die Miete, und (iii) auch die Vermieter gewinnen trotz Übernahme der Zahllast der Courtage.

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