
Raumplanerausbildung in Europa — Situation und Perspektiven
Author(s) -
Peter Ache
Publication year - 2008
Publication title -
raumforschung und raumordnung
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1869-4179
pISSN - 0034-0111
DOI - 10.1007/bf03183151
Subject(s) - bachelor , spatial planning , bologna process , quality (philosophy) , process (computing) , state (computer science) , political science , engineering management , public administration , higher education , business , public relations , engineering , computer science , environmental planning , geography , law , philosophy , epistemology , algorithm , operating system
Kurzfassung Dieser Beitrag befasst sich mit der Ausbildung von Raumplanerlnnen in Europa. Der Vergleich gründet sich auf Erhebungen zum Stand der Umsetzung des Bologna-Prozesses, die durch die Vereinigung Europäischer Planerschulen AESOP vor einiger Zeit durchgeführt und jüngst aktualisiert wurden. Die Ausbildung von Planerinnen und Planem, das heißt die Qualität der Ausbildung sowie die angewendeten Standards, sind ein zentraler Diskussionspunkt zwischen den Planerschulen. Insbesondere die Definition von Standards ist letztlich nicht ohne eine Rückkopplung mit dem professionellen Umfeld, sprich mit Blick auf Arbeitsmärkte sowie in Kooperation mit Verbänden im Bereich der Planung möglich. Gegenwärtig befindet sich AESOP daher mit dem European Council of Spatial Planners (ECTP) in einer Diskussion, inwiefern Standards bezogen auf die Abschlussqualifikationen in den neuen Systemen (Bachelor, Master) definiert werden sollen, um einen gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkt garantieren zu können und eventuelle Zugangsbeschränkungen zu vermeiden.