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Bevölkerungsentwicklung in Südwestsachsen und daraus resultierende Konsequenzen
Author(s) -
Peter Jurczek
Publication year - 2002
Publication title -
raumforschung und raumordnung
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1869-4179
pISSN - 0034-0111
DOI - 10.1007/bf03183059
Subject(s) - population , geography , birth rate , demography , statistic , socioeconomics , research methodology , economics , statistics , sociology , mathematics
Kurzfassung Seit einigen Jahren ist in Deutschland eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung zu verzeichnen. Davon sind die ostdeutschen Regionen besonders betroffen, was am Beispiel von Südwestsachsen dargestellt wird. Hauptursache ist die stetig sinkende Geburtenrate, die durch einen zunehmenden negativen Wanderungssaldo verstärkt wird. Statistische Prognosen bis zum Jahr 2015 lassen keine Besserung der Situation erwarten, sondern sagen vielmehr eine Intensivierung der Bevölkerungsverluste — wenn auch regional unterschiedlich — voraus. Die tendenziell weiter sinkende Bevölkerungszahl ruft zahlreiche und vielfältige Auswirkungen hervor, die sowohl das gesellschaftliche Leben generell prägen als auch speziell raumbezogene Folgeerscheinungen induzieren. Daher müssen handlungsorientierte Strategien zur Sicherung der Bevölkerungszahl und -struktur erarbeitet und umgesetzt werden, die verschiedene fachpolitische Maßnahmenbereiche umfassen.

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