z-logo
open-access-imgOpen Access
Innovationsförderung durch die EU-Strukturpolitik nach 2007: neue Ansätze, alte Probleme?
Author(s) -
Rüdiger Wink
Publication year - 2007
Publication title -
raumforschung und raumordnung
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1869-4179
pISSN - 0034-0111
DOI - 10.1007/bf03183019
Subject(s) - lagging , promotion (chess) , intermediary , argumentation theory , european commission , business , regional development , regional science , accounting , political science , public administration , economic policy , european union , politics , finance , geography , medicine , philosophy , pathology , epistemology , law
Kurzfassung Der Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten, Voraussetzungen und geplanten Maßnahmen einer verstärkten Innovationsförderung als einem Instrument der EU-Strukturpolitik. Aufgrund ihrer Abhängigkeit von einer bestimmten Agglomerationsdichte und Interaktionen zwischen Wissensträgern erscheinen regionale Innovationssysteme und Cluster zwar als ein vielversprechendes Instrument zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wissensträger einer Region, allerdings kommen nur wenige Regionen für eine solche erfolgreiche Strategie in Frage, was das Risiko einer Ausweitung der Disparitäten zwischen wirtschaftlich mehr und weniger erfolgreichen Regionen nach sich zieht. Die Vorhaben der Europäischen Kommission für die nächste Programmperiode werden daher einer kritischen Betrachtung unterzogen. Als Fazit wird begründet, warum Innovationsförderung vermutlich keinen größeren und zentralen Beitrag zur EU-Regionalpolitik leisten kann.

The content you want is available to Zendy users.

Already have an account? Click here to sign in.
Having issues? You can contact us here