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Neue Wege der Verkehrswegefinanzierung im Spiegel raumordnerischer Ziele und Grundsätze
Author(s) -
Claus Friedrich Laaser,
Peter Jakubowski
Publication year - 2003
Publication title -
raumforschung und raumordnung
Language(s) - German
Resource type - Journals
eISSN - 1869-4179
pISSN - 0034-0111
DOI - 10.1007/bf03182963
Subject(s) - urban agglomeration , revenue , transport engineering , toll , equity (law) , business , passenger transport , truck , road transport , regional science , geography , economic geography , finance , engineering , political science , aerospace engineering , biology , law , genetics
Kurzfassung Betreibermodelle und die Lkw-Maut sind Bausteine auf dem Weg zu einer stärkeren Verzahnung der Nutzung und Finanzierung der Verkehrsnetze. Entfernungsproportionale Nutzerentgelte könnten höhere Belastungen für periphere Regionen mit sich bringen. Eine empirische Analyse für Deutschland zeigt, dass im Güterverkehr periphere Regionen etwa doppelt so stark belastet sein könnten wie zentrale, bei allerdings recht geringen Anteilen der Transportkosten am Produktionswert. Im motorisierten Individualverkehr dürften in den Randregionen der Agglomerationskerne die größten Belastungen auftreten. Höhere Belastungen peripherer Regionen und eine kompaktere räumliche Arbeitsteilung würden aber lediglich zum Ausgleichsziel in Widerspruch stehen, mit anderen raumordnerischen Zielen dagegen durchaus in Einklang.

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