Ein Beitrag zur linearisierten Theorie des periodisch instationär angeströmten Unterwassertragflügels

Zur quellenmäßigen Darstellung des Beschleunigungs‐ bzw. des Geschwindigkeitspotentials eines periodisch angeströmten Unterwasserflügels benötigt man das Potential einer parallel angeströmten pulsierenden räumlichen Unterwasserquelle (G 2 ) bzw. mit pulsierenden Quellen belegten Halbgeraden (H 2 ). Durch Überlagerung von entsprechenden ebenen Lösungen wird zunächst für G 2 ohne Verwendung des Scheinreibungskoeffizienten eine Doppelintegralform abgeleitet. In der endgültigen Form werden G 2 und H 2 sowie die sich als Spezialfall ergebenden stationären Potentiale G 1 und H 1 durch Einfachintegrale dargestellt. Sie lassen sich dann ohne besondere Schwierigkeiten für große Froudesche Zahlen entwickeln, worauf am Schluß noch kurz eingegangen wird.