Reibungswiderstand und Wärmeübergang einer instationären, inkompressiblen Staupunktströmung mit Magentfeld

Es wird die instationäre, inkompressible Strömung einer reibenden und elektrisch leitenden Flüssigkeit in der Nähe eines Staupunktes untersucht. Unter der Annahme, daß die Außengeschwindigkeit und das äußere Magnetfeld vorgegebene Funktionen des Ortes und der Zeit sind, können exakte Lösungen angegeben werden. Die genannte Verteilung der Außenströmung bedeutet physikalisch eine Beschleunigung oder eine Verzögerung des Körpers. Es werden der Reibungskoeffizient und der Wärmeübergangskoeffizient an der Wand für ebene und achsensymmetrische Strömung berechnet. Als Resultat ergibt sich, daß sowohl der Reibungswiderstand als auch der Wärmeübergang mit Hilfe eines senkrecht zur Wand angelegten Magnetfeldes beträchtlich reduziert werden kann. Diese Effekte werden noch vergrößert, wenn die Strömung verzögert wird.