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Über Bewegungen eines Schwingers unter dem Einfluß von Schwarz‐Weiß‐Regelungen I. Bewegungen eines Schwingers von einem Freiheitsgrad; Regelung mit Stellungszuordnung ohne Schaltverschiebungen
Author(s) -
FlüggeLotz I.,
Klotter K.
Publication year - 1948
Publication title -
zamm ‐ journal of applied mathematics and mechanics / zeitschrift für angewandte mathematik und mechanik
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.449
H-Index - 51
eISSN - 1521-4001
pISSN - 0044-2267
DOI - 10.1002/zamm.19480281101
Subject(s) - humanities , physics , philosophy
Sogenannte Schwarz‐Weiß‐Regelungen (auch Ja‐Nein‐Regelungen genannt) werden wegen ihres einfachen konstruktiven Aufbaus vielfach stetigen Regelungen vorgezogen. Wir beschränken uns in der vorliegenden Arbeit darauf, eine „ideale” Regelung zu untersuchen, bei der das Stellglied dem Kommando, das durch die „Regelungsfunktion” gegeben wird, sofort gehorcht. Die Schwingungseigenschaften des Stellgliedes und die Unvollkommenheiten im Gestänge, Fühler und Mischaggregat werden also zunächst vernachlässigt. Demnach erfolgt die Bewegung des Stellgliedes, solange auch für die Praxis die Abweichungen von der „idealen” Regelung vernachlässigt werden können, im Takt der Bewegung des Hauptsystems. Das Ziel unserer Untersuchung ist, eine Übersicht über den Einfluß der System‐und Regelbeiwerte auf das zu erreichende Abklingverhalten zu gewinnen.