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Untersuchungen an Polyhalogeniden. XXVII. Über Tetra(n‐propyl)ammoniumpolyiodide (n‐Pr 4 N)I n mit n = 3, 5, 7: Darstellung und strukturelle Charakterisierung eines Triiodids (n‐Pr 4 N)I 3 , eines Pentaiodids (n‐Pr 4 N)I 5 und eines Heptaiodids (n‐Pr 4 N)I 7
Author(s) -
Tebbe KarlFriedrich,
Gilles Theo
Publication year - 1996
Publication title -
zeitschrift für anorganische und allgemeine chemie
Language(s) - German
Resource type - Journals
SCImago Journal Rank - 0.354
H-Index - 66
eISSN - 1521-3749
pISSN - 0044-2313
DOI - 10.1002/zaac.19966220923
Subject(s) - chemistry , tetra , crystallography , physics , medicinal chemistry
[(n‐C 3 H 7 ) 4 N]I 3 , [(n‐C 3 H 7 ) 4 N]I 5 und [(n‐C 3 H 7 ) 4 N]I 7 fallen bei der Umsetzung von Tetra(n‐propyl)ammoniumiodid [(n‐C 3 H 7 ) 4 N]I und Iod I 2 in Alkohol aus. Die Kristallstrukturen wurden mit Röntgenbeugungsmethoden an Einkristallen bestimmt. Das Triiodid besteht aus Schichten von quartären Ammoniumionen (n‐Pr) 4 N + und von zwei unabhängigen, unterschiedlich gepackten zentrosymmetrischen Triiodidionen I 3 − , die sich entlang [100] abwechseln. Das Pentaiodid‐Ion bildet leicht gewellte nahezu quadratische Netze senkrecht [001] aus Iodid‐Ionen, die mit vier Iodmolekülen über sekundäre Bindungsabstände verknüpft sind und Maschen aus zwölf Iodatomen bilden, in denen die Kationen sitzen. Das zentrosymmetrische Z‐förmige Heptaiodid‐Ion ist aus einer linear symmetrischen Triiodid‐Einheit und zwei Iodmolekülen aufgebaut und zu verdrillten Strickleitern entlang [001] verkettet, die durch Stapel von Kationen voneinander getrennt sind.